Modellbau Jürgensen 
Ybbser Straßenbahn in H0e und andere Spur 0e- und 0m-Modelle

Seite 03  H0e-Anlage im Aufbau 

mit Motiven der Ybbser Straßenbahn und einer dampf- und dieselbetriebenen Schmalspurbahn auf 9-mm-Spurweite. Vorbildspurweite 750/760 mm, Bezeichnung H0e, Maßstab 1 : 87. Die kleine Anlage besteht aus drei rechteckigen Teilen, einem Mittel- und zwei Endteilen. Die Länge eines Teil-Segmentes misst 633 mm, die Breite 1000 mm. Miteinander verschraubt ist die Anlage ca. 1900 mal 1000mm groß.

Neu ab 2025/26: Pos 1: Rollbockgrube in H0e wird erweitert. Inhaltsverzeichnis erweitert auf 8 Positionen.

Inhaltsangabe der Seite 03 neu ab 12.12.2015: 

Pos. 1:  Einbau der Rollbockgrube und ihre Verlängerung 2025/2026.

Pos. 2:  H0e-Anlage im Bastelkeller ab Dez./Jan. 2017 / 2018. Dort den optimalen Umgang mit der H0e-Anlage  gefunden. 21 Fotos mit überarbeitetem Text, erste Anlagen- und Unfallbilder vom März 2018.

Pos. 3:  Gleisbau auf dem Endsegment 2. Ein Rückblick, wie es begann mit 11 neuen Fotos, 2-gleisiger Kreuzung im Bogen auf Papier.  

Pos. 4:  Gesamtanlage mit den Teilen 1 - 3 

Pos. 5:  Mittel-Teil  

Pos. 6:  Endsegment 2

Pos. 7:  Endsegment 1 (fast fertig) mit vier Fotos vom Febr. 2015 

Pos. 8:  Baubeschreibung in Wort und Bild vom Endsegment 1

Pos. 1:  Einbau der Rollbockgrube und ihre Verlängerung 

Bild 01: Die Schienenendstücke an den Segmentübergängen sind frei beweglich. Schiebbare Schienenverbinder stabilisieren diese und leiten den Strom. Dazu später mehr. Meine erste Bastelarbeit galt der Rollbockgrube von Fa. Bemo. Die woltte ich nach vielen Jahren Ruhe endlich wieder in Funktion erleben. Auf dem Arbeitsstuhl sitzend und direkt an der Anlagenkante Betrieb machen, Große Vorfreude auf dieses betriebliche Erleben.

Bild 02: Die Flacheisen aus dem H0-Lima VT 08 leisten seit Jahren gute Dienste beim Kleben. Rollbockgrube und das mittig einliegende Schmalspurgleis wurden so mit Leim verklebt. Die Korkbettung wurde entfernt. Um 4 mm liegt die Grube nun tiefer.

Bild 03: Einzelne Schwellen umgekehrt auf die Schienen gestülpt, fixieren diese beim Aufkleben und sorgen als eingepasste Abstandshalter für die mittige Lage des Gleises zwischen den Grubenwänden. Die Bemo-Grube selbst habe ich vor Jahren in der Höhe erheblich reduziert.

Fortsetzung demnächst.


Pos. 2: H0e-Anlage im Bastelkeller

Mein Bastelkeller ist ein Halbkeller. Hier lagerten drei Öltanks bis 2001. Danach konnten gut 2 mal 3 m Raum zum Basteln eingerichtet werden. Vor die rechteckige Tankraumentlüftung wurde ein Wrasenabzug gehängt. Farbspritzen war nun jederzeit möglich.

Im Dezember 2017 schaffte eine mutige Entrümpelung Platz für die drei Segmente der H0e-Anlage. Gesamtlänge ca. 1,93 m, Breite 1,0 m. Segmentlänge ca. 0,64 m. Der Wrasenabzug der Spritzkabine und die Regale für Hausordner lagen hoch genug. Es gab keinen Grund mehr, die kleine H0e-Anlage länger auszusperren.

Die drei einzelnen Segmente auf ihren fahrbaren Lafetten standen mal quer und mal längs im Raum. Für je zwei Personen sollte Platz sein an den Längsseiten. Die folgenden Bilder zeigen den Weg dahin.

Bild 01:  Auf diesem Foto sind versammelt: links das Endsegment 2 hochkant stehend auf dem Fußboden. Seine Lafette ruht mit den Beinen nach oben rechts daneben auf dem Mittelteil. Die vier Tragbeine waren zu lang und wurden auf die Höhe der anderen Lafettenbeine gekürzt. Rechts, unter der Spritzkabine, ist das fast fertige Endsegment 1 zu sehen. Mittelteil und Endsegment 1 liegen an den Längsseite in zwei ca. 1,1 Meter langen Alu-Winkeln. Diese sind verschraubt mit zwei Querbrettern und diese mit je zwei lauffähigen Stützen. Auf dem Foto ist die linke Stütze zu sehen. Die rechte wird durch die Schleifmaschine verdeckt.

Bild 02: Der kleine drehbare Schraubstock (rechts auf meiner "Werkbank") meistert fast alle meine Wünsche. So war er auch wieder gut zum Kürzen der quadratischen Lafettenbeine.

Bild 03: Was hier jetzt nach dem Kürzen der Beine nach gleicher Höhenlage aller Segmente aussieht, täuscht leider. Der Fußboden hat Wellen, die mir zuvor nicht aufgefallen waren und hoben und senkten die Segmente ganz erheblich. Ein simples Verschrauben und somit schnelles Lösen und Verschieben der Segmente auf ihren Lafetten schied aus. Eine neue Idee musste her und alles wurde viel einfacher:  Alle drei Segmente auf nur einer Lafette, wie wäre das?

Bild  04:  Der Blick gilt den Alu-Winkeln, auf denen nun alle drei Segmente auf nur einer Lafette mit 4 Beinen liegen. In die vorhandenen 1,1 m langen Winkel wurden ca. 1,36 m lange Winkel draufgelegt. Die drei Segmente mit 1,9 m Gesamtlänge sind nun durch die verlängerte Winkelauflage ausreichend unterstützt und vorerst durch kleine Schraubzwingen an den Stirnseiten zusammen gehalten. Hebt man ein Endsegment nach oben heraus, so kann die Lafette mit den beiden anderen Segmenten frei im Raum bewegt und gedreht werden.

Bild 05: Die Ständerbohrmaschine und der Schleifbock verhindern ein Verschieben der Anlage in Richtung Stuhl. Der Schubladenschrank selbst passt unter die H0e-Anlage. Da geht was.

Bild 06:  Ein entgegen gesetzter Blick nach links auf Schleifmaschine und Bohrständer. Wenn die weg sind, kann die komplette Anlage in Richtung Stuhl verschoben werden und liegt dort in angenehmer Augenhöhe vor mir. Prima, wie sich das manchmal so fügt. Dieses Foto von der im Rücken liegenden Stirnwand aus war leicht zu machen, nachdem ich das Endsegment 2 noch auf seiner eigenen Lafette ruhend, zum Stuhl rechts daneben geschoben habe. Ich musste nicht unter durch kriechen.

Bild  07: Sobald der Schubladenschrank frei geräumt ist, kann die Anlage auf ihren vier Beinen bis zum Arbeitsstuhl herangezogen werden. Bild 08 zeigt es.

Bild  08: Das Ziel ist erreicht. Die Arbeitslampe musste nur leicht zur Wand hin neu positioniert werden. Das Unterdurchkriechen der H0e-Anlage zu den beiden Rollhockern links und rechts an der hinteren Wand ist eine einfache gymnastische Übung. Vier Klönplätze sind möglich.

Bild  09: Und dass nach dem Vorziehen der Anlage noch Platz ist für zwei dauerhaft platzierte Rollenhocker, zeigt sich hier. Im Bild oben die Spritzkabine, die jetzt auch nach der kleinen Kriechtour frei zugänglich ist.


Erste Anlagenfotos von der Kelleranlage ab 2018:

Bild  10: Die E-Lok ist ein Bausatz von Fa. Schwarz. Sie läuft dank Decoder und Eingriff in die Mechanik nur mit Rollgeräusch und butterweich.

Bild  11:  Ohne Worte.

Bild 12:  Zur Ybbser H0e-Tram siehe Seite 01.

Bild  13: Diese Aufstellung reizt zum Weitermachen am Ybbser Triebwagenschuppen.

Bild  14:  Belebende Stellprobe. Wer liebt das nicht und nutzt es als Antrieb?

Beim Umgang mit der Anlage gab es auch ungewollte Erschütterungen beim Rangieren der Anlage mit der Lafette. Inzwischen gibt es keine Karambolagen mehr. Es folgen Fotos, die nicht jeden Tag zu haben sind:

Unfallbilder:

Bild  15: Malerisch hingelegt. Der Lokalreporter war zur Stelle und hat seine.....

Bild  16:  "Drohne" wohl bei dieser Aufnahme genutzt.

Bild  17: Es ist geradezu dramatisch aus der Preiserlein-Perspektive.

Bild  18: welch ein Glück, die Wagen sind leer.

Und am Kran:

Bild  19:  Ein Halteseil rutschte vom Kranhaken. Der Tragwagen von Fa. Bemo neigt sich unter der einseitigen Last.

Bild  20:  Der Lokalreporter war auch hier zur Stelle und machte seine Schnappschüsse.

Bild  21:  Den Modellen hat es nicht geschadet. Meine Motivation erfuhr einen "Turboschub". Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Seite.               zurück    

Pos. 3:  Gleisbau auf Endsegment 2. Ein Rückblick, wie es begann.

Endlich traute ich mich wieder an den H0e-Gleisbau. 

Nach vielen Jahren lagen alle drei Segmente Anfang 2016 vereint beieinander und gaben kund, nachdem ich zum Gucken Platz genommen hatte, dass da wohl noch einiges an Arbeit auf mich zukommen würde. Die Entwicklung des endgültigen Gleisplans zog sich hin und gehörte mit Abstand zu den intensivsten Stunden im Umgang mit der Anlage. Mehr weiter unten.

Ende 2015/Anfang 2016 war ich so mutig, auf dem 2. Endsegment die Schmalspur-Straßenbahn die doppelgleisige Schmalspur-Eisenbahn kreuzen zu lassen, um diese zu einem angedachten 4. Segment fahren zu lassen.

Das entstandene Gleisdreieck braucht einen digitalen Kurzschlussschalter und eine dem längsten denkbaren Zug entsprechende Umschaltstrecke, was genehmigungsfähig wurde, weil sich dadurch -sehr zu meiner Freude- die glaubhafte Position eines einflügeligen Hauptsignals ergab. Auch der gewünschte Traktionswechsel schaffte eine willkommene Änderung. Die Zufahrt zum Straßenbahn-Betriebswerk wurde zur Sägezahnfahrt umverlegt und ersparte eine platzzehrende Schutzweiche.

Diese Planerei zog sich hin und gehört mit zu den intensivsten und schönsten Stunden, die die H0e-Anlage bieten konnte. Im Mittelteil entsteht eine Wasserfläche, in der sich was spiegeln soll und sie muss herausnehmbar sein, damit ich meinen Kopf zum Gucken durchstecken konnte. Träumerei pur.....Irgend wann war die Ernüchterung wieder da..... Es folgen jetzt die Bilder:

Bild 1:  Die Lafette für ein Segment hat Platz im Hobbyraum. Endsegment 2 ist noch anlehnungsbedürftig und wird gleich abgelegt sein auf dem luftigen Arbeitsplatz. 

Bild 2:  Jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt. Zur Information über den Bahnhof und der Wagenremise auf diesem Endsegment 2 lesen Sie bitte die folgende Pos. 4: Gesamtanlage mit den Teilen 1 - 3. Die Kreuzung rechts führt zu einem vierten Segment als Schattenbahnhof, wie weiter oben beschrieben. Dort wird auch links das Dreischienengleis enden, so meine Ideen.  

Bild 3:  Gleisbau auf dem Endsegment 2, linke Seite. H0e-Metergleise und die H0e-Schmalspurweichen sind von Roco, Normalspurgleise, teilweise als Dreischienengleis von Tillig. Rollfähige Fahrzeuge dienen den Kontrollfahrten und fördern den Wunsch nach mehr Strecke. 

Bild 4: Die beiden Kreuzungen auf Papier. Ich hatte keine Lust, Schienestücke  auf Leiterbahnen zu löten. Es muss doch auch anders gehen.

Bild 5:  Endlich. Zarte offene Straßenbahn kontra 4-achsige Rügendampflok. Das musste aus allen Lagen betrachtet werden. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich satt gesehen hatte. Das Parallelgleis am Bahnhof fehlte noch und gab keine Ruhe, realisiert zu werdem. 

Bild 6:  Auch eine schöne Perspektive. Mit Fahrpersonal wird es noch spannender. Die Lok hat noch keinen Motor, deshalb der Durchblick im Führerhaus.

Bild 7:  So fing es an mit der H0e-Doppelkreuzung auf Papier. Die Gleiskrümmungen sind nach dem Biegen per Hand spannungsfrei und folgen jetzt den Krümmungen, wie auf dem Papier skizziert.

Bild 8: Die Außengleise löten mit einem dicken Batzen war kein Problem.

Bild 9:  Das Heraussägen des Schienenmittelteiles ist mit Hilfe einer Laubsäge und eines Schraubstockes auch keine  Hürde.

Bild 10:  Die äußeren Kreuzungsgleise und die daneben liegenden kurzen Gleisstücke rechts müssen mittig eingeklebt werden. Gut zu erkennen ist der trapezförmige Zuschnitt der Schwellen und die eingehaltene Bedingung, dass wenigstens zwei Schienenfüße die kurzen Gleisstücke halten. Diese Voraussetzung ersparte mir das Löten auf einer Platine.

Bild 11:  Es ist erstaunlich, was die "Schienennägel" aus Plastik für Kräfte aushalten. Zwei Stück reichen tatsächlich aus, um die kurzen Mittelstücke zu halten. Diese werden noch mit den Schienennägeln verklebt.  Fortsetzung folgt.

Fazit 2025: Die Idee mit dem 4. Segment und der Doppelkreuzung auf Papier wurde aus Altersgründen fallen gelassen. Schade sage ich heute, denn die Befahrung mit geschobenen Wagen und der Tram funktionierte ruckfrei.

Pos. 4:  Gesamtanlage mit den Teilen 1 - 3

Die H0e-Anlage hat eine jahrelange Entwicklung hinter sich. Die folgenden Fotos 1-5 zeigen den Stand  dieser Schmalspuranlage im Februar 2015. Das bislang separate Endsegment 1 wartet auf den Anschluss der Teile 2 und 3, ohne die ein Betrieb nicht möglich ist. Grund der Verzögerung war mein Mangel an Ideen zum Endsegment 2. 

Bewegung gab es unerwartet durch die Begegnung mit dem Harzer Schmalspurbahnhof Mägdesprung. Nur dieses eine Gebäude umgeben von viel Wald, Schotter- und Sandflächen, befestigten Wegen mit unspektakulärem Parkplatz und einem modernen Bahnübergang. Diese Idylle belebte meine vagen Vorstellungen. Einzig der Bahnhof war zu groß für die H0e-Anlage und zum Selberbauen war weder Zeit, noch Lust gegeben. Wieder lag der "Vorgang" auf Termin.

Ein Prospekt der Fa. Noch mit Laser-Sachen Ende 2014 zeigte u. a. einen kleinen Bahnhof mit einem offenen Durchgang und eine Scheune, die als Unterstand für eine Ybbser Tram taugen könnte. Donnerwetter, das war es doch! Dazu lesen Sie bitte weiter mit Pos. 3, Endsegment 2.  

Bild 1:  Im Vordergrund das sonnenverwöhnte Endsegment 1, ruhend auf vier rollfähigen Rechteckrohren 25 x 25 mm. Das Mittelstück und Endstück 2 werden flankiert von zwei Alu-Winkeln, die unbefestigt und unverschraubt auf dem schwarzen Geländer liegen. Im Hintergrund sehen Sie auf diesem und den folgenden Fotos Teile der Rundumanlage Badenweiler, Spur 0e, gemäß Seite 04.1 und 04.2 

Bild 2:  Endsegment 2 - hier links im Vordergrund - ist schon mit 4 mm Korkplatten abgedeckt. Das Mittelteil hat noch die nackte Sperrholzplatte. Geparkt sind beide Elemente in den ca. 1,2 m langen Aluwinkeln 65 x 35 x 2 mm (waren vorhanden). Ausgelegt sind alle Weichen und im Mittelteil vorn am Anlagenrand auch die Rollbockgrube. Garniert mit allen im Karton gesammelten H0-Bäumen.

 Bild 3: Noch mal ein Blick auf das sonnendurchflutete Endsegment 1.

Bild 4:  Die Hochstammbäume markieren den Straßenverlauf, auf dem die Ybbser Tram in Seitenlage ein Stück des Weges laufen soll.

Bild 5:  Der Zuschnitt der Korkplatten hat begonnen. Es sieht chaotischer aus, als es ist. Die Bäume wurden vorher eingesammelt und der Eindruck, den diese hinterließen, per Fotoapparat festgehalten. Weiter geht es mit Pos. 5.  

Pos. 5:  Mittelteil 

Das ungeliebte Mittelteil? Nicht ganz. Viele Entwürfe hat es hier gegeben. Die Länge mit 633 mm ist nicht gerade üppig, aber jetzt bin ich mit dem gefundenen Weg zufrieden, wie z. B. Sägezahnfahrt vom Depot zur Endstation verdeckt hinter dem Lokschuppen. Siehe folgende Bilder 1 und 2. 

Bild 1:  Die Gleis-Anbindung an das Bahnbetriebswerk / Depot zeigen die ausgelegten Weichen auf dem rohen Mittelteil und die Straßenzufahrt zum Depot ist markiert.

Bild 2:  Das obere Streckengleis vereint sich mit der von Hochstammbäumen gesäumten Landstraße. Ein Gleis in Seitenlage zur Straße war Pflicht. Das zweite gestrichelt dargestellte Gleis ist das Zufahrtsgleis von der Endstation auf Endsegment 1 per Sägezahnfahrt nach unten links zum Depot/Bw ebenfalls auf Endsegment 1 liegend.

Bild 3:  Für die Gleis-Anbindung an das Endsegment 1 sind Nachbesserungen erforderlich. Das obere Zufahrtsgleis vom Bw zur Endhaltestelle muss stärker in Richtung Remise beigezogen werden und für das Streckengleis wird die Rechts- gegen eine Linksweiche getauscht. Die schon ausgeschnittenen Trassengräben werden zugeschüttet. 

Bild 4: Zur Fortsetzung des längsten von mir gebauten Holzzaunes vom Segment 1 zum Mittelteil liegen die Zaun-Abschnitte schon bereit. Siehe Pos. 7, Bild 14. Geplant war eine Verbindung zwischen Depot und Strecke auf Endsegment 2. Ich entschied mich später für eine deutliche Trennung zwischen Tram und Schmalspurbahn und zu Gunsten der 2. Sägezahnweiche. 

Bild 5:  Eine Schmalspurbahn ohne Umsetzmöglichkeit für Normalspurwagen sollte es nicht geben. Rollböcke sind meine erste Wahl*, Bemo sei Dank. Mit vollem Blickkontakt und dicht genug dran ging das nur am Rand vom Mittelteil und das war von Anfang an so geplant.

Pos. 6:  Endsegment 2

Bahnhof und Scheune auf diesem Segment müssen einen ebenbürtigen Charme zum Endsegment 1 entwickeln. Ein schönes Ziel. Es folgen vier Bilder. Mehr noch nicht.

Angedacht war der Harzer Bahnhof Mägdesprung, wie weiter oben geschrieben. Es wird dauern, müssen doch zunächst alle Gleise und Weichen verlegt werden. 

Bild 1: Der Noch Prospekt mit Laser-Sachen enthielt u. a. diese Scheune, die mich herausforderte, daraus eine Miniremise für die Ybbser Bahn zu schneiden. 

Bild 2:  Wenn die Tram erstmal raus- und reinfährt. Das Fachwerk erhält ein anhebendes Betonfundament und wird dem Lyrabügel mehr Luft unter dem Gebälk verschaffen.  Die Statik des Fachwerkgerippes ist glaubwürdig. Es fehlt noch der durchgehende Firstbalken unter den Dachbalken.

Bild 3: Und der kleine Bahnhof mit dem offenen Durchgang sollte es sein. Harzwanderer und/oder Fahrradgruppen sind willkommen. Unterstellmöglichkeiten für Räder bietet der rechte Anbau reichlich.

Bild 4: Die Idylle stimmt. Ob ich das nun so hinkriege, wie es sich die grauen Zellen ausgemalt haben?

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Pos. 7: Endsegment 1, fast fertig  

Endsegment 1 ist fast fertig und lieferte bisher die meisten Fotos, so auch die folgenden vier Bilder A bis D, die begünstigt durch die Februar Sonne 2015 entstanden. 

Bild A: Der Blick auf die Endstation, sonnendurchflutet. Das war es, was mich faszinierte und den Fotoaparat holte. Sehen Sie die zwei Herren im Gespräch vor der kleinen Wartehalle und im Hintergrund links oben das Kranmotiv?

Bild B:  Jetzt muss aber unbedingt der Holzzaun hinter dem Minibus ergänzt werden.

Bild C:  Ein schönes Stelldichein. Eine Sonderfahrt mit der Ybbser Straßenbahn? Fast möchte man hinüberlaufen und einsteigen.

Bild D:  Der noch nicht vollendete Holzzaun gibt diesem Foto hier mit der hellen Fläche eine besondere Note.

Endsegment 1 ist unbestritten mein Lieblingssegment, an dem sich die beiden anderen messen lassen müssen. Der Gesamt-Gleisplan für die Teile 1 bis 3 ist festgelegt. Nun kann es unbeschwert weiter gehen.  

Bild 1 ist das folgende Schwarz/weiß-Foto und vermittelt einen Eindruck von der Umsetzung meines gewählten Themas. Es gibt kein konkretes Vorbild, wohl aber einige reale Motive, die auf dieser Kleinanlage von ca. 2 x 1 m umgesetzt wurden und noch werden. Die Qualität der Fotos entspricht nicht dem neuesten Stand der Technik. Ich übe noch und bitte um Nachsicht. Achten Sie bitte auch nicht auf den Hintergrund. Es folgen die Bilder 1 bis 4.

Bild 1: wie aus einem Bildband vergangener Tage...


Den Mangel an geeigneten Triebfahrzeugen auf der H0e-Anlage ständig vor Augen, erzeugte er endlich den nötigen Druck, zum schon lange ruhenden Bausatz des Stoppelhopsers von Schmalspurbedarf Tümmeler zu greifen. Diese   Lok sollte endlich den Weinert-Tw vor dem Rollbockzug ablösen. Auch sollte der einsam  im Kranbereich stehende Gerätewagen schon längst mit einer Diesellok gekuppelt sein. Seit Jahren ( genau von Anfang März 2007 an, in Wulften von Herrn Thorhauer bezogen ) liegt doch irgendwo die Ätzplatine der polnischen Lyd1... wo ist die nur ?  
Für beide Modelle lagen die Antriebe inzwischen bereit und ich wollte auch mal wieder eine richtige Fummelarbeit machen. Über die Fertigung der beiden Modelle lesen Sie bitte auf Seite 09.1.


Bild 2:  Im Rohbau ist der Stoppelhopser fertig und steht vor dem Gerätewagen.

Im folgenden Bild 3 ist die Lok endlich am Rollbockzug. Der Triebwagen ist nun frei für andere Einsätze. Es fehlt noch die Lyd1 für den Gerätewagen. Das Foto ist leider etwas unscharf. Aber rechts über bzws. hinter dem Triebwagen steht der dunkelgrüne Te1.

 Bild 3: Der Stoppelhopser ist am Rollbockzug.

Alle drei Neubauten auf einen Blick. Die dunkelgrüne Tram Te1, der Stoppelhopser und die polnische 3-achsige Schmalspurdiesellok Lyd 1 vor dem Gerätewagen. Stoppelhopser und Lyd1 werden auf Seite 09 beschrieben, der Te1 auf Seite 01, Pos. 3.                     

Bild 4: Die drei Neubauten aus der Vogelperspektive. Zum dunkelgrünen Te1 siehe bitte Seite 01: Ybbs-H0e-Tram-Modelle, ab Pos. 3.



Weitere Fotos 5 bis 18 folge

Bild 5: Ein Blick über den Holzzaun in das Straßenbahn-Betriebswerk. Im Hintergrund steht der maßstäbliche Nachbau der Ybbser Wagenremise. Rechts ein zweigleisiger offener Unterstand.


Bild 6: Der Tw passiert die Haltestelle von Bild 1. Dieser Arbeits-Tw ist eine Farbvariante der Ybbser Tram mit geschlossenen Plattformen, die es in dieser Variante beim Vorbild nicht gab. Meine Neugier war stärker, also wurde ein Modell so lackiert. Ganz aktuell ab Dez. 2013 gibt es jetzt vorbildgerecht den Arbeits-Tw Te 1 in dunkelgrün wie schon in Bild 4 gezeigt.

Bild 7: Ein Blick aus der Vogelperspektive auf die Haltestelle dreier Linien. Rechts ist noch ein kleines Stück von der Baumbank zu sehen. In Bildmitte sehen Sie vor dem aufgebockten Güterwagen ein Holzpodest. Über das Vorbild und die Bedeutung zu diesem Podest lesen Sie bitte auf Seite 08, die neu ist seit 2013.

Bild 8: Die Baumbank ist ein zentraler Punkt am Schnittpunkt dreier Straßenbahnlinien.

Bild 9: Ein Blick ins offene Depot. Es entstand aus einem erweiterten Kibri-Bausatz der Kohlenhandlung und ist ein echter Hingucker geworden.

Bild 10: Diesen ungehinderten Blick auf den aufgebockten Güterwagen mit dem Podest davor und die beiden Sperrtore gibt es heute nicht mehr. Die gesetzte zweite Pappelreihe gemäß Bild 7 links am vorderen Holzzaun entlang verhindert das so wie gewünscht.

Bild 11: Das zu Bild 10 gesagte gilt auch für den Blick auf das Einsatzbüro an der offenen Remise. Über dem Welldach steht ein Trecker am Knick ( Von den Knicks gibt es ca. 45.000 km baum- und strauchbewachsene Erdwälle zur Feldbegrenzung in Schleswig Holstein ), über den noch berichtet wird.

Bild 12: Die senkrechte weiße Wand ist frei von Reklametafeln. Die Vertiefungen wurden ausgefüllt. Die Tür zum Büro ist geöffnet und mit einer Person besetzt.

Bild 13: Vor dem aufgebockten Güterwagen in Bildmitte und der Wartehalle links daneben steht im Blickpunkt der Holzaun, gealtert mit einem Hauch von grauer Betonfarbe auf dem fast trockenen Pinsel in bekannter Wischtechnik. Die Baumstämme wurden mit Umbra-Dispersionsfarbe behandelt.

Bild 14: Dieses Foto zeigt den längsten von mir gebauten Holzzaun. Jede Holzlatte wurde schmaler geschabt. Als provisorische Oberleitung dienen Gummifäden. Sie ermöglichen eine einfache und unbestechliche Kontrolle über die richtige polygone Drahtlage. Die linke Anlagenecke ist den Viehweiden vorbehalten. Es fehlen noch drei Weichenhebel.

Bild 15: Der Kran vom Diorama belebt sehr gut die rechte Anlagenecke. Die Normalspur tangiert unter das Kran-Motiv hinein. So entstand eine Insellösung für ein Dreischienengleis und bot das Motiv für die gezeigte Tram-Verladung.


Bild 16: Hier am Weidezaun hätte ich wohl meinen liebsten Beobachtungsposten bezogen. Welch ein Blick ins Lokalbahnleben, wenn nur der Jauchewagen nicht so stinken würde...... und so ganz nebenbei: der Rundgang um die offene Remise ist abgeschlossen.

Bild 17: Der Gestank wird beseitigt. Immer bei vorherrschenden westlichen Winden ärgert sich die Direktion der Lokalbahnverwaltung über den offentsichtlich vergessenen Jauchewagen schräg gegenüber auf der Koppel. Echte Jauche tut dem Acker gut, weniger aber der Nase.... Großvater ist mit dem Trecker vorgefahren und öffnet das Gatter. Es wird wohl nun nicht mehr lange dauern, bis er den Stein des Anstoßes beseitigt hat.

Bild 18: Die Meckerer....... Es ist das vorerst letzte Bild vom fast fertigen Anlagenteil 1. Wer möchte, kann mit den folgenden Bildern den Bau dieses inzwischen so genannten Endsegmentes 1 verfolgen.


Pos. 8:
 Baubeschreibung vom Endsegment 1




Bild 19: Mit der Festlegung der Anlagengröße und der Unterkonstruktion ist die Zeit des Probierens endlich da.

Bild 20: 4 mm dicke Korkfliesen bedecken die Sperrholzplatte. In diese Fliesen konnten Gräben für die Gleistrasse geschnitten werden.

Bild 21: Im Bereich des Unterstandes wurden Plastersteine gelegt. Die abendliche Sonne zeigt die Struktur und die "Nacktheit" des damaligen Bauzustandes.

Bild 22: Das Betriebsgelände wird erweitert um die maßstäblich gehaltene Wagenremise der Ybbser Straßenbahn. Die Idee dazu kam erst während der Bauzeit. Hinter der offenen Remise steht die 1. Pappelreihe als Sichtbegrenzung. Ohne diese Begrenzung wäre der Reiz der Anlage nicht gegeben. Die 2. Pappelreihe fehlt noch. (siehe Bild 7 aus der Vogelperspektive). Sie wird die Sicht auf den aufgebockten Güterwagen und die Wartehalle erschweren. Eine zweite dünnere Korkplatte füllt die Zwischenräume neben den Gleisen auf und reduziert so den Sandeinsatz.

Bild 23: Ich freue mich, diesen Platz so unbebaut fotografiert zu haben.

Bild 24: Zum Abschluss noch einmal das erste Bild in Farbe. Der Diesel-Triebwagen ist auf Streckenfahrt und hat keinen Bezug zu den Tram-Haltestellen.



Fortsetzung folgt.

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                                   Archiv Seite 01:

Neu ab 2025: Rollbockgrube in H0e wird erweitert.
Inhaltsangabe der Seite 03:
Pos. 0, aktuell:  H0e-Anlage im Bastelkeller ab Dez./Jan. 2017 / 2018. Optimalen Umgang mit der H0e-Anlage im Bastellkeller gefunden. 24 neue Fotos mit neuem Text, Einbau der Rollbockgrube, erste Anlagen- und Unfallbilder vom März 2018.
Pos. 1:  Gleisbau auf dem Endsegment 2, 11 neue Fotos, 2-gleisige Kreuzung im Bogen auf Papier.
Pos. 2:  Gesamtanlage mit allen drei Segmenten
Pos. 3:  Mittel-Teil
Pos. 4:  Endsegment 2
Pos. 5:  Endsegment 1 (fast fertig) mit vier Fotos vom Febr. 2015
Pos. 6:  Baubeschreibung in Wort und Bild vom Endsegment 1

Neu ab 2020: -

Neu ab 2019: -

Neu ab 2017/18:
Pos. 0,  aktuell: optimaler Umgang mit der H0e-Anlage im Bastellkeller gefunden. 24 neue Fotos mit neuem Text, Einbau der Rollbockgrube, erste Anlagen- und Unfallbilder. Stand März 2018

Neu ab 2016:

Pos. 0:  aktuell: Gleisbau auf dem Mittelteil und Endsegment 2,      11 neue Fotos, 2-gleisige Kreuzung im Bogen auf Papier.

Pos. 1:  Gesamtanlage mit allen drei Segment.

Pos. 2:  Mittel-Teil

Pos. 3:  Endsegment 2        
Pos. 4:  Endsegment 1 (fast fertig) mit den vier Fotos vom Febr. 2015


Pos. 5:  Baubeschreibung in Wort und Bild vom Endsegment 1

Neu ab 2014:  Ab Jan. neue Triebfahrzeuge für die H0e-Anlage mit 3 Fotos. Ab Februar 14 Fotos (acht davon neu) vom fertigen         Anlagenteil 1. Begonnen wurde eine Baubeschreibung von Teil 1.